Dienstleistungen

Beratung, Planung und Umsetzung von Artenschutzmaßnahmen.

Reinigung der Kunstnester

Reinigung der Kunstnester

Rechtzeitig vor Beginn der neuen Brutsaison Ende April / Anfang Mai sollten die Mehlschwalben-Kunstnester gereinigt werden.

Die Nester sollten im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr kontrolliert und eventuell vorhandene Parasiten, nicht ausgebrütete Eier und tote Vögel entfernt werden.

Bekannt ist, dass Nester mit verendeten Tieren nicht mehr angenommen werden. Auch augenscheinlich unbewohnte Nester müssen überprüft werden. Es ist sicher zu stellen, dass sich kein Schmutz von anderen Vogelarten, abgestorbene Wespennester oder ähnliches in den Nestern befindet. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Mehlschwalben in der neuen Brutsaison beste Voraussetzungen vorfinden.

Sollten Sie die Wartung nicht selbst durchführen können, übernimmt unser geschultes Fachpersonal diese Arbeiten gern für Sie. Nehmen Sie dazu Kontakt zu uns auf.

 

Ersatz-Fledermausquartier

Ort Altenburg | Montage 2017

In der Wohnanlage wurden neue Balkonanlagen angebaut, deren Profile von Fledermäusen als Quartier genutzt wurden. Durch die herabfallenden Ausscheidungen der Fledermäuse wurden die Balkone stark verschmutzt.

Die Lösung: Installation von Fledermaus Fassadenflachkästen mit anschließender Sicherung der Profile. Damit wurde den Fledermäusen ausreichend Ausweichquartier angeboten und die Balkone  bleiben sauber

Die von uns angebotenen Brut und Nistkästen, kommen vom

Naturschutzbedarf STROBEL

 

Schwalbenhaus
Schwalbenhaus

Reinigung des Glockenturmes von Vogelkot

Ort  Altenburg | Montage2017

Die altertümliche kleine Dorfkirche wurde im 16. Jahrhundert gebaut und steht in der Gemeinde Nobitz, Ortsteil Großmecka im Altenburger Land.

Im Sommer 2018 wurden wir vom ausführenden Planungsbüro beauftragt, zur Vorbereitung der Sanierungsarbeiten, den Glockenturm von Vogelkot zu reinigen und desinfizieren. Bei der Bestandsaufnahme, sind wir auf einen Brutplatz mit Nestlingen eines Turmfalken gestoßen. Wir haben mit dem Beginn der Arbeiten solange gewartet, bis die Juntiere ausgeflogen waren.

Wir haben neben dem Vogeldreck auch Sperrmüll, Schutt und eine große Menge Jahrhunderte alten Staub abgesaugt und entfernt. Dabei haben wir an der Ostseite des Glockenturmes auch einen alten Schleiereulenkasten frei gelegt. Dieser war voller Gewölle und für die Vögel kaum noch nutzbar.

Die beiden Nistkästen wurden gereinigt und aufgearbeitet. Zusätzlich hat sich auf der Ebene über dem Altar ein zerschlagenes Fenster dafür angeboten, einen weiteren Schleiereulenkasten einzubauen. Nach Rücksprache mit der Kirchgemeinde, haben wir nach NABU Empfehlung einen Schleiereulenkasten gefertigt und in den Turm eingebaut.

 

 

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